
Jan Schwenkenbecher interessiert sich für Menschen und warum sie sich verhalten, wie sie sich nun mal verhalten. Darum studierte der gebürtige Mittelhesse Psychologie in Gießen und in Mainz. Die Psyche der Menschen zu erforschen, fand er interessant, die Erkenntnisse an andere weiterzugeben aber noch interessanter. Im Praktikum bei der taz lernte er den Journalismus kennen, im Praktikum bei der FAS den Wissenschaftsjournalismus lieben und im Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung den Journalismus auch umzusetzen. Heute lebt er im Rhein-Main-Gebiet und schreibt über Psychologie, Neurowissenschaften und Technik – am liebsten alles gleichzeitig. Etwa wenn sich depressive Patienten mit Strom behandeln lassen, gelähmte Menschen mit ihrem Gehirn Prothesen steuern oder Forscher die Augmented-Reality bei Spinnen-Phobien statt Pokémon Go einsetzen. Ist er gerade nicht zu erreichen, radelt er wohl gerade mit dem Mountainbike durch den Taunus.
MAIL:
jan.schwenkenbecher@nerdpol.media
SCHWERPUNKTE:
Psychologie, Neurowissenschaften, Technik
QUALIFIKATION:
Psychologie-Studium (Bachelor und Master)
Praktika (taz, F.A.S., sueddeutsche.de)
Volontariat (Süddeutsche Zeitung)
AUSZEICHNUNGEN:
Shortlist: Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2018 (Kategorie Nachwuchs)
Nominiert: Deutscher Reporterpreis 2018, Kategorie Investigation
WEBPRÄSENZ:
freischreiber.de
torial.com
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